Die Machtübernahme von Heinrich V. gegen seinen Vater Heinrich den IV. Machthunger oder Rettung der Dynastie?

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Königtum und Königsherrschaft im Hochmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Heinrich V. war die Königserhebung oder eher Machtergreifung zwar durch die Designation zum Mitkönig um 1098 vorerst genauso wie bei den Vorgängern, jedoch stellte sich der Sohn gegen seinen Vater und erzwang dessen Abtretung. Daher wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen: ¿War Heinrich V. skrupellos und machthungrig oder musste er wegen der Gegnerschaft gegen seinen Vater die Macht übernehmen, um die Dynastie zu retten?¿ Es wird in dieser Arbeit dargestellt, dass eben diese Abkehr möglicherweise ein langwieriger Prozess war und nicht nur an einem Beispiel festgemacht werden kann; dabei davon ausgehend, dass Heinrich V. seinen Thronanspruch gefährdet sah. Im nachfolgenden Text werden die möglichen Auslöser für das Handeln Heinrichs V. darlegt und erläutert. Anhand dieser kurzen Zusammenfassungen wird die politische Gegnerschaft Heinrichs IV. aufgezeigt.