Die Mädchen ohne Namen

New York in den 1910er-Jahren: Die Schwestern Luella und Effie wachsen wohlbehütet auf dem Familienwohnsitz auf. Doch nachdem sie ein schockierendes Geheimnis über ihren Vater herausfinden, ist Luella, die ältere der beiden, eines Morgens auf mysteriöse Weise verschwunden. Effie vermutet, dass ihr Vater seine Drohung wahr gemacht hat und sie in das House of Mercy, ein Heim für gefallene Mädchen, bringen ließ ... Also geht Effie dorthin, um ihre Schwester zu finden. Aber sie hat sich geirrt, Luella ist nicht dort. Dafür ist sie jetzt selbst eine Gefangene im House of Mercy - das alles andere als barmherzig ist. ... Da niemand ihrer Geschichte glaubt, gibt es für Effie keine Möglichkeit zur Flucht - es sei denn, sie vertraut dem rätselhaften Mädchen Mable ... Dieser akribisch recherchierte Roman enthüllt: Auch in Amerika gab es die berüchtigten Arbeitshäuser. Frauen und Kinder wurden gefangen gehalten, missbraucht und versklavt, während die Kirche mit ihnen Millionen verdiente. NEW YORK TIMES BOOK REVIEW: »Der Roman endet in einem Crescendo, das so fiebrig ist, dass die letzte Seite fast zu früh kommt.« PUBLISHERS WEEKLY: »Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Effie, ihrer Mutter Jeanne und Mable erzählt und verbindet üppige Prosa mit einer schnellen und packenden Handlung. Die Leser werden von dieser Geschichte tief bewegt sein.« KIRKUS REVIEW: »Ein fesselnder Thriller für Fans der Gilded Age Fiction!«

Die Amerikanerin Serena Burdick ist die Autorin mehrerer erfolgreicher Romane und gewann 2017 den International Book Award. Ihre Bücher wurden bisher in elf Ländern veröffentlicht. Sie studierte kreatives Schreiben und hat u. a. einen Abschluss des Brooklyn College in englischer Literatur. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen in Massachusetts. Ihre Website: www.serenaburdick.com

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