Die Messias-Sagen des Morgenlandes

Carl Scholl (1820-19079) war ein deutscher Schriftsteller, Revolutionär und Theologe. Er war einer der führenden Vertreter der freireligiösen Bewegung des 19. Jahrhunderts, ein fortschrittlicher kritischer Geist seiner Zeit, der sich für Humanismus, Gleichberechtigung der Frauen, Antisemitismus und Frieden einsetzte. Das vorliegende Werk von Carl Scholl ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Christentum, vor allem mit seiner Geschichte. Sein Werk soll zu "einer Wanderung in die Vergangenheit" einladen, soll durch "die Art der Zusammenstellung von bisher Zerstreutem und durch die Hervorhebung von bisher Übersehenem" antworten auf die grossen Fragen: "Wer war Jesus? Was hat er gewollt?... Ist er wirklich jene fremde, übernatürliche Erscheinung ...? oder ist er eingereiht mit den anderen großen Geistern der Menschheit in die Kette ewig gleicher Weltgesetze? Ist nur sein Bild mit jenem heiligen Wunderschein umgeben? Oder teilt er diesen Vorzug mit den Gründern der anderen Religionen, mit einem Konfuzius, Buddha, Zoroaster, Moses und Mohammed?...Ist nur seine Religion Wahrheit? (Vorwort) Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1852.

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