Die Ministerialität. Herausbildung und Bedeutung in der salischen und staufischen Monarchie

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Herausbildung und Bedeutung der Ministerialität in der salischen und staufischen Monarchie. Nachdem eine kurze Darstellung der mittelalterlichen Gesellschaft erfolgt ist, soll sie zunächst herausstellen, wie sich dieser neue Stand, die Ministerialität, herausbildete und formierte. Bei der Auseinandersetzung mit der Fachliteratur konnten meist ähnliche Strukturen und Vorgehensweisen hinsichtlich der Erarbeitung der genannten Formierung der ständischen Ministerialität erkannt werden, sodass sich auch diese Arbeit an diesen Strukturen orientieren soll. Daher werden zunächst die begrifflichen Übereinstimmungen des frühen Mittelalters und die tatsächlichen Vorgänger der Ministerialität untersucht. Im nächsten Schritt wird sich mit dem Anschluss der Dienstmannen an den Adel gewidmet werden. Besondere Aufmerksamkeit erfordert dabei der Aspekt der ritterlichen Lebensweise und der des Waffendienstes mit schwerer Kriegsausrüstung und zu Pferd. Als entscheidenden Schritt der Konsolidierung als rechtlicher Stand werden abschließend zu diesem Kapitel die Entwicklungen des ius ministerialium erfasst.

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