Die NATO-Militärstrategien 1949-1991. Entwicklung und Inhalt der militärischen Einsatzplanungen unter amerikanischem Uni- und Multilateralismus

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Amerikanische Außenpolitik zwischen Uni- und Multilateralismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit hat die Aufgabe, die strategischen Einsatzplanungen der NATO nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zum Ende des Ost-West Konfliktes in ihren grundlegenden Zusammensetzungen und Aussagen, sowie deren Entstehung unter dem Eindruck von uni- oder multilateraler amerikanischer Außenpolitik zu untersuchen und zu beleuchten. Hierbei soll abschließend vor allem die Frage geklärt werden, in wie weit sich bei den Planungen der Strategien und deren Umsetzungen die Amerikaner uni- oder multilateral verhalten haben. Die Basis für die Untersuchungen bilden hierbei die strategischen Dokumente, die vom NATO-Hauptquartier SHAPE (Supreme Headquarters Allied Powers Europe) herausgegeben wurden. Es erschien mir hierbei am günstigsten, die einzelnen Planungen und Strategien der NATO chronologisch und weitestgehend separiert zu betrachten. Ich betrachte dies als notwendig, um den amerikanischen Einfluss sowohl bei den Einflussfaktoren zur Entstehung als auch bei den Maßnahmen zur Umsetzung besser untersuchen zu können.

Christian Rucker hat Politikwissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg studiert. Während seines Bachelor- und Masterstudiums hat er sich schwerpunktmäßig mit Sicherheitspolitik, internationaler Verteidigungspolitik sowie vergleichender Politikanalyse beschäftigt.

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