Die NS-Verfolgung von "Zigeunern" in Österreich. Die Anhaltelager Lackenbach und Weyer am Inn
Autor: | Kofler, Armin |
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EAN: | 9783668400757 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 27.03.2017 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Zeitgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Sinti und Roma in Österreich und geht auf deren Leidenszeit während des Zweiten Weltkrieges ein. Als Beispiel dient die Internierung in das Lager Lackenbach. Zuvor wird ein Überblick über die Geschichte der Sinti und Roma gegeben und die nationalsozialistische Vernichtungspolitik ihnen gegenüber, insbesondere unter Tobias Portschy, in Augenschein genommen. Wenn man von der Verfolgung und Misshandlung einer Volksgruppe über die Jahrhunderte hinweg spricht, werden die meisten Menschen sofort an die Juden und den Holocaust denken. Obwohl natürlich auch diese massiven Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufs Schärfste zu verurteilen sind, werde ich mich im Folgenden mit einer weniger bekannten Minderheit, den Sinti und Roma beschäftigen. Diese im Allgemeinen als Zigeuner bezeichneten Volksgruppen hatten in den Jahrhunderten ihrer Einwanderung aus dem Norden Indiens unzählige Gräueltaten zu überstehen und verloren nicht zuletzt in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern viele ihrer Brüder und Schwestern. Die Aufarbeitung dieser Gräueltaten ist eine wichtige Aufgabe, die sich allen Menschen, nicht nur angehenden Akademikern, stellt. Nur so ist zu verhindern, dass wir uns irgendwann wieder in einer ähnlichen Situation befinden.