Die Nachhaltigkeit von Olympischen Spielen. Analyse der Ausrichterstadt Rio de Janeiro 2016
Autor: | Albrecht, Milena |
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EAN: | 9783346786326 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Ratgeber/Sport |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 72 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 08.12.2022 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wie nachhaltig ist die Infrastruktur der Olympischen Spiele wirklich? Diese Frage wird in der Bachelorarbeit beispielhaft für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro beantwortet. Dazu wird zunächst im Kapitel 2 der Begriff der Nachhaltigkeit definiert, wobei auch die verschiedenen Dimensionen sowie zwei Nachhaltigkeitsmodelle und die Nachhaltigkeitsziele der UN betrachtet werden. Anschließend kommt es zur Definition von Infrastruktur und Sportgroßveranstaltungen. Bei den Sportgroßveranstaltungen wird näher auf die Olympischen Spiele eingegangen und das Konzept sowie Voraussetzungen des International Olympic Committee (IOC) für die Ausrichtung der Olympischen Spiele betrachtet. Danach werden die Kriterien für die anschließend folgende Nachhaltigkeitsanalyse der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro erarbeitet und das Vorgehen erörtert. Die Olympischen Spiele sind ein Großereignis der besonderen Art. Alle vier Jahre kommen Sportler*innen aus der ganzen Welt zusammen, um ihre Nation zu vertreten und um Medaillen zu gewinnen. Dabei schauen ihnen mehrere hundert Millionen Menschen von zu Hause aus zu. Auch die Stadien, Arenen und Strecken sind von vielen Menschen besucht, welche die Athlet*innen anfeuern. Dank den vielen Sportler*innen und Zuschauer*innen aus über 200 Nationen, sowie der Vielzahl an Sportarten, zählen die Olympischen Spiele zum größten globalen Mehrsportevent der Welt. Für die Ausrichterstadt sind die Olympischen Spiele eine Chance, sich von der besten Seite zu zeigen, wobei viel Geld für die Konzeption und den Ausbau von einer olympiageeigneten Infrastruktur ausgegeben wird. Zuschauer*innen und Sportler*innen sollen den Besuch in positiver Erinnerung behalten. Für die Einwohner*innen der Ausrichterstadt verspricht das Großsportevent eine Verbesserung der Lebensqualität durch die neue Infrastruktur und das Durchführen von sozialen Projekten zu sein. Denn neben neuen Sportanlagen werden auch Verkehrssysteme, Wohnraum und Freizeitanlagen saniert, renoviert oder erschaffen, welche den Einwohner*innen noch lange nach den Olympischen Spielen zur Verfügung stehen sollen. Die Olympischen Spiele sollen die komplette Infrastruktur der Stadt nachhaltig transformieren, sodass ein positives olympisches Erbe geschaffen werden kann.