Die Natur des sprachlichen Zeichens bei Ferdinand de Sausurre und Jacques Derrida

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werde ich mich mit den unterschiedlichen Vorstellungen von der Art und Beschaffenheit des Zeichens, sowie der Entstehung bzw. Nichtentstehung von Bedeutung bei de Saussure und Derrida beschäftigen. Hierzu werde ich zunächst auf den Strukturalismus und seine Grundzüge eingehen um nach einer kurzen Biografie de Saussures auf sein Zeichenmodell zu sprechen zu kommen. Hierbei werde ich auch auf das Begriffspaar Langue und Parole eingehen, sowie auf seine Ausführungen zum sprachlichen Wert und zum Wert der Schrift. Im Anschluss soll der Dekonstruktivismus vorgestellt werden, um darauf aufbauend auf Derridas Ansichten zur Art und Beschaffenheit des Zeichens sowie der Entstehung von Bedeutung und Sinn einzugehen. Hierbei werde ich mich mit Derridas Kritik an der Metaphysik der Präsenz beschäftigen, um daraufhin den von ihm erschaffenen Begriff der 'différance' genauer zu erläutern Im Anschluss soll die Kritik Derridas an de Saussures Ausführungen von besonderer Bedeutung sein, aber auch die Parallelen zwischen den Ansichten de Saussures und Derridas sollen aufgezeigt werden. Zum Abschluss möchte ich mich der Frage widmen, was Bedeutung bei Derrida eigentlich darstellt bzw. ob es sie überhaupt geben kann. Ich möchte gern auf die Relevanz der Betrachtungsweise Derridas für den Unterricht und die Konstruktion von Bedeutung eingehen .Hierbei soll die Frage geklärt werden, ob und inwieweit sich Derridas Auffassung im Unterricht umsetzen lässt. Meine Schlussbemerkungen beziehen sich auf die Arbeit mit den Texten Derridas, auf die Problematiken, aber auch positiven Einsichten, die sich daraus gewinnen lassen.

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