Die Naturzustandskonzeptionen von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau im Vergleich

Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophie), Veranstaltung: Anthropologie und Religionsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Hobbes und Rousseau begründen ihre Naturzustandskonzeptionen daher vertragstheoretisch. Es soll also tatsächlich zu einem gerechtfertigten Vertragsschluss im Naturzustand gekommen sein, worauf sich das geltende Herrschaftssystem gründet. Nehmen wir dies also an, so stellt sich die Frage, aus welcher Motivation heraus gesetzliche Vereinbarungen zwischen Menschen entstehen konnten und daher gerechtfertigt sind. Wir betrachten dazu die Beschreibung der Vorstaatlichkeit und der 'Beschaffenheit' des Menschen im Naturzustand bei Hobbes und Rousseau, die eine Gemeinschaft notwendig machte.