Die Notwendigkeit von Proteinshakes beim Muskelaufbau
Autor: | Trebing, Julia |
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EAN: | 9783656969358 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Ratgeber Ratgeber/Sport |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 12 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 29.05.2015 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 13,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Veranstaltung: Sportwissenschaft studieren, Sprache: Deutsch, Abstract: Fast alle Fitnessstudios bieten Eiweiß ¿ Drinks zum Muskelaufbau an. Die Idee dahinter ist simpel: Ein schnellerer Muskelaufbau durch die verbesserte Eiweißversorgung. Diese Annahme ist unter vielen Sportlern, die sich mit Muskelaufbau befassen, weit verbreitet und viele Bodybuilder wollen auf die Protein ¿ Lieferanten gar nicht mehr verzichten. Es gibt sie in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, sie sind mit fettarmer Milch versetzt, zuckerfrei und der Verkaufsschlager an der Fitnesstheke. Aber sind sie für den Muskelaufbau wirklich notwendig? Wie viel Eiweiß sollte ein Sportler am Tag zu sich nehmen? Und kann ein überhöhter Konsum sogar schädlich sein? Damit soll sich die folgende Hausarbeit beschäftigen. Aminosäuren beziehungsweise Proteine haben zahlreiche Aufgaben im Organismus. Sie sind beispielsweise die wichtigsten Bestandteile einer Zelle als Bau- und Betriebstoffe. Sie übernehmen wichtige Aufgaben beim Aufbau und verleihen dem Organismus seine Struktur. Sie wirken als Schutz- und Abwehrstoffe im Immunsystem, transportieren Sauerstoff und sind an der Muskelkontraktion beteiligt. (Faller & Schünke, 2008, S. 19) Vor allem aber werden sie als Aminosäurenlieferanten für die Biosynthese körpereigener Proteine verwendet. (Leitzmann, 2001, S. 22) Von den 20 natürlich vorkommenden Aminosäuren, die die für die körpereigene Proteinbiosynthese benötigt werden, sind 8 essentiell, das heißt sie können vom Körper nicht selber hergestellt werden und müssen über die Nahrung zugefügt werden. Zu ihnen zählen Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Isoleucin, Valin, Threonin und Tryptophan. (Faller & Schünke, 2008, S. 435)