Die Optimierung des Working Capital zur Verbesserung des Cash Flow

Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahlungsfähigkeit von Unternehmen wird grundsätzlich anhand des Kapitalflusses beziehungsweise (bzw.) Cashflow (CF) bemessen nd dient somit als wesentliche Kennzahl zur Bewertung der 'Gesundheit' von Unternehmen. Während ein positiver Unternehmens-CF die Begleichung der Verbindlichkeiten sicherstellt, kann ein negativer CF zur Zahlungsunfähigkeit und damit zur Insolvenz von Unternehmen führen. Vor allem haben die erheblichen Ausmaße der ergangenen globalen Finanzkrise (2007-2009) die ohnehin schon hohe Bedeutung eines positiven Unternehmens-CF zusätzlich verstärkt. Als Folge der Finanzkrise mussten Unternehmen mit erheblichen Liquiditäts-Engpässen auskommen, die unter anderem durch sinkende Einnahmen bei gleichbleibenden Kostenstrukturen und verminderter Kreditvergabe der Banken hervorgerufen wurde. Sogar traditionsreiche Firmen wie zum Beispiel (z.B.) die Warenhauskette Hertie, der Porzellanhersteller Rosenthal und der Modelleisenbahnhersteller Märklin konnten die Herausforderungen der Finanzkrise nicht bewältigen und mussten aufgrund unzureichender Zahlungsfähigkeit Insolvenz anmelden. Infolge einer höheren Risikosensibilität sowie durch die resultierende Verschärfung der gesetzlichen Vorschriften besteht eine restriktivere Kreditvergabe von Seiten der Fremdkapitalgeber. Somit ist es vor allem für Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMU) schwieriger geworden, sich am Kapitalmarkt zu finanzieren.[...]

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