Die Osterweiterung der Europäischen Union 2004. Ein konstruktivistischer Erklärungsversuch
Autor: | Khanjar, Fatma |
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EAN: | 9783668301269 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 29.09.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Internationale Beziehungen), Veranstaltung: Die Rolle internationaler Organisationen in der Weltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Parallel zum Fall des Eisernen Vorhangs 1989/1990 kam es zu einem Umbruch in der politikwissenschaftlichen Debatte der Internationalen Beziehung: Ereignisse und Entwicklungen der Weltpolitik, die bislang durch Grundannahmen rationalistischer Theorien, wie dem Realismus und dem Liberalismus oder Institutionalismus erklärt werden konnten, brauchten nun einen völlig neuen Ansatz. Vor allem in Bezug auf den Prozess der EU-Osterweiterung erwiesen sich die rationalistischen Theorien als nicht vollkommen erklärungsfähig. Forschungsgegenstand dieser Hausarbeit soll daher die Osterweiterung der Europäischen Union im Jahre 2004 sein, wobei der Konstruktivismus als Analysewerkzeug dienen soll. Hierfür soll am Anfang auf den konstruktivistische Ansatz eingegangen und die Grundannahmen Alexander Wendts als Hauptvertreter des Staatskonstruktivismus angerissen werden. Davon ausgehend soll eine Vorstellung der Rolle von Normen und Werten innerhalb der Europäischen Union erfolgen. Im Rahmen dessen soll auch auf die sogenannten Kopenhagener Kriterien eingegangen werden. Anschließend soll der EU-Osterweiterungsprozess beleuchtet werden.