Die Ostpolitik Willy Brandts als Notwendigkeit im Zeichen der Kontinuität

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Politisches Institut), Veranstaltung: Regierungssystem und Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Auch wenn zwei Staaten in Deutschland existieren, sind sie füreinander nicht Ausland; ihre Beziehungen zueinander können nur von besonderer Art sein' , äußerte Willy Brandt in seiner Regierungserklärung am 28. Oktober 1969 vor dem deutschen Bundestag. Diese Aussage wirft die Frage auf, was in der bis dato 20-jährigen Geschichte der Bundesrepublik einen Bundeskanzler erstmals bewog, die Existenz eines zweiten Staates in Deutschland öffentlich anzuerkennen und inwiefern dahinter eine Notwendigkeit zu sehen ist. Um sich der Frage zu nähern, erscheint es wichtig, die außenpolitische Entwicklung der Bundesrepublik gegenüber der DDR und des Ostblocks darzulegen. Insbesondere soll der Blick sowohl auf Kontinuität und Wandel innerhalb eines gewissen Zeitrahmens gerichtet werden, als auch auf Ereignisse, die diese beeinflusst haben.

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