Die Ostsahara im Spätquartär

Erstmals eine Synthese aktueller geowissenschaftlich-ökosystemarer Analysen des größten hyperariden Raums der Erde: der Ostsahara. Forschungen belegen den dramatischen Klimawandel innerhalb der letzten ca. 13.000 Jahre. Die Rekonstruktion der ostsaharischen Geoökosysteme führt zu überraschenden Ergebnissen. Dieses Buch stellt

potenzielle Geo-Biosphärenreservate vor und benennt Ziele eines 'sanften' Tourismus. Mit 7 detaillierten Kartenbeilagen.



Hans-Joachim Pachur
Studium der Chemie, Biologie, Geologie und Geographie in Dresden, Hannover, Berlin. Promotion und Habilitation. Seit 1987 Professur für Geomorphologie und Physische Geographie an der Freien Universität Berlin. Arbeitsgebiete: Seesedimente als Archive der Landschaftsentwicklung, ihre Kontamination mit Schwermetallen und Umweltchemikalien sowie Hydrologie von Ballungsräumen. Paläogeoökologie des altweltlichen Wüstengürtels mit regionalen Schwerpunkten in den ariden Räumen des Tschads, Libyens, Ägyptens und des Sudans sowie der Tengger- und Badain Jaran-Shamo in Zentralasien.

Norbert Altmann
Studium der Geographie, Biologie und Physik in Berlin. Seit 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Geomorphologischen Laboratorium des Instituts für Physische Geographie der Freien Universität Berlin. Forschungstätigkeiten im Sonderforschungsbereich 69 'Geowissenschaftliche Probleme arider und semiarider Gebiete' und im DEKLIM-Projekt 'High-Resolution Reconstruction of the Palaeoenvironment in Northern Africa and Central Asia during the Last Interglacial/Late Pleistocene Transition'. Teilnahme an Expeditionen in die Ostsahara (Ägypten, Sudan, Libyen) und den Sahel (Sudan, Tschad).

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