Die PISA-Studie 2000: Verlauf, Ergebnisse, Reaktionen, Kritik und ihre Konsequenzen

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,5, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Erziehungswissenschaftliche Fakutät), Veranstaltung: Aspekte der Jugendsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Abkürzung PISA steht für 'Programme for International Student Assessment': Es ist also ein Programm zur internationalen Bewertung von Schülern. Auftraggeber dieser bislang größten internationalen Bildungsstudie ist die OECD1 (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) in Paris. Weltweit beteiligen sich 32 Staaten an der Studie von denen 28 Mitglied der OECD sind. Alle Mitgliedsstaaten tragen und verantworten gemeinschaftlich die Studie. Abb.1: Weltkarte (PISA-Mitgliedsstaaten, teilnehmende und zukünftig teilnehm. Staaten) [Abbildung in der Downloaddatei vorhanden] Alle drei Jahre misst PISA die Leistungen von 15-jährigen Schülern/-innen in den Bereichen Leseverständnis, Mathematik und Naturwissenschaften. Darüber hinaus werden erweiternd in allen teilnehmenden Staaten nationale Ergänzungsstudien durchgeführt (PISA-E). Man kann also sagen: PISA ist ein Programm zur zyklischen Erfassung basaler Kompetenzen der nachwachsenden Generation. Die Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland an dem Programm beruht auf einer Vereinbarung zwischen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder.