Die Perceptual Theory nach William James. Emotionen als Wahrnehmungen körperlicher Reaktionen?
Autor: | Lara Witt |
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EAN: | 9783346354013 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 01.03.2021 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | emotionen james perceptual reaktionen theory wahrnehmungen william |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit dem Ansatz der Emotionstheorie nach William James beschäftigen, einer sogenannten 'Perceptual theorie'. Die Philosophie der Emotionen erstreckt sich beinahe über die gesamte Menscheinheitsgeschichte. Das emotionale Leben eines jeden einzelnen Menschen ist umfassend und variabel, vor allem aber sehr schwer zu ergründen. Emotionen stellen ein zentrales Phänomen in unserem Leben dar. Zunächst wird dies unterstreichen durch die Häufigkeit des Erlebens von Emotionen; sie sind präsent und begleiteten unser alltägliches Leben. Zweitens intensivieren Emotionen das Ausmaß der persönlichen Bedeutsamkeit von Ereignissen oder Erlebnissen. Zuletzt, wie in einigen Emotionstheorien bestätigt, können Emotionen Handlungsimpulse liefern oder diese selbst darstellen. Seit jeher widmeten Philosophen sich der Thematik der Emotionen und ergründeten diese auf verschiedenste Weise; bereits klassische Philosophen wie Platon oder Aristoteles befassten sich umfassend mit dieser Thematik. Die Verschiedenheit der Epochen und Jahrhunderte prägte selbstverständlich auch die Verschiedenheit der Emotionsphilosophie, da unteranderem unterschiedliche Erkenntnisinteressen herrschten. Die theoretische Auseinandersetzung mit Emotionen begann beispielsweise erst im 17. Jahrhundert. Es ist jedoch festzustellen, dass die Philosophie bezüglich der Gefühlsproblematik in den letzten Jahren eine Renaissance erfuhr. Zurückzuführen ist dies vermutlich auf die Fusion verschiedener Wissenschaften, welche hier ineinandergreifen. Gefühle oder Emotionen sind nun auch Bestandteile der psychologischen, biologischen und neurologischen Forschungen.