Die Performances der Künstlerin Marina Abramovi? im Kunstunterricht: Performatives Handeln als Weg zu neuer Selbstwahrnehmung bei Schülerinnen und Schülern

Körper- und Selbstwahrnehmung werden in der Schule marginalisiert. Ziel des Unterrichts ist es, den Geist zu prägen, die konkreten SchülerInnenkörper werden dabei nicht berücksichtigt, ja sogar als hinderlich empfunden. Demgegenüber untersucht dieses Buch das Potenzial des Körpers für wahrnehmungs- und bewusstseinsverändernde Prozesse und plädiert dafür, diese in den Schulalltag zu integrieren. Es zeigt, wie ein erweitertes Körperverständnis Schülerinnen und Schülern mit Hilfe der Kunstpädagogik vermittelt werden kann. Dabei werden die Perfomances der Künstlerin Marina Abramovic für den Kunstunterricht fruchtbar gemacht. Auf die kunstwissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Werken Abramovics folgen angelehnt an kunstpädagogische Konzepte von Marie Luise Lange, Hanne Seitz und Gert Selle konkrete Beispiele, wie eine körperorientierte Arbeit im Kunstunterricht umgesetzt werden kann.

Berit Eichler, 1976 in Scherzingen/Schweiz geboren, ist Kulturwissenschaftlerin und Lehrerin für die Fächer Bildende Kunst und Deutsch in Hamburg. Schwerpunkt ihres wissenschaftlichen Interesses ist die Verknüpfung von Geist und Leiblichkeit. Die Infrages

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