Die Polizei als Instrument des NS-Regimes? Ein Überblick der Chronologie und der wichtigsten Akteure

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich primär mit der sogenannten Gleichschaltung der Sicherheitsorgane. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie genau die Rolle der Polizei in der Zeit des Nationalsozialismus aussah und ob man diese als eine Art Instrument des NS-Regimes bezeichnen kann. Mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 begann der Prozess der Gleichschaltung im nationalsozialistischen Deutschland. Damit begann eben die Gleichschaltung bereits deutlich vor dem Erlass des entsprechenden Gleichschaltungsgesetztes vom 07. April desselben Jahres. Es war die Polizei, die von diesen Veränderungen zuerst betroffen war, noch vor der Justiz. Gleich zu Beginn nahm Hitler mit einer seiner ersten Amtshandlungen eine Veränderung im Innenministerium, dem Preußischen Ministerium des Innern, vor und ernannte Hermann Göring zum Leiter dieses Ministeriums. Dieser war sich schon immer der besonderen Bedeutung der Polizei bewusst und sah es als unerlässlich an eben diese zu kontrollieren.

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