Die Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff und die Wettbewerbsstrategie nach Porter

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Einsendeaufgabe soll einerseits die Strategie von Ansoff und andererseits die Strategie von Porter vorgestellt werden. Hierfür wird im zweiten Kapitel dieser Arbeit der theoretische Grundstein gelegt. Das dritte Kapitel verdeutlicht am fiktiven Beispiel des Unternehmens Müller Maßanzüge eine mögliche Anwendung beider Strategien. Im Vierten Kapitel werden die Ergebnisse des dritten Kapitels zusammengefasst und reflektiert. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und einer aus den Ausarbeitungen gefolgerten Handlungsempfehlung für Müller Maßanzüge. Im Zuge der Globalisierung und damit einhergehend erhöhten Wettbewerbsdruck gewinnt das strategische Management immer mehr an Bedeutung. Eine Strategie ist die Summe aller Unternehmensentscheidungen über wichtige Erfolgsfaktoren, wie Produkte, Märkte, Distributionswege und Werbemaßnahmen. Eine Unternehmensstrategie verfolgt dabei nach Picot, Reichwald und Wigand die Ziele, unternehmerische Erfolgspotentiale aufzubauen, Wettbewerbsvorteile zu erzielen und die Wettbewerbssituation zu verbessern. Ein Unternehmen bedient sich oftmals zur Entwicklung strategischer Optionen bestimmter Modelle. Das Ziel dieser Strategiemodelle war und ist bis heute Mittel und Wege zu beschreiben, die ein Unternehmen wählt, um seine Ziele zu erreichen. Sie zeigen, wie das Unternehmen im Wettbewerb erfolgreich sein will. Eines der bekanntesten Modelle ist die Produkt-Markt-Matrix nach Ansoff, die insbesondere bei der Planung des Unternehmenswachstums verhilft. Eine weitere Strategie ist die Wettbewerbsmatrix nach Porter, die zur Bestimmung der Produktpolitik im Marketing für einzelne Geschäftsfelder eines Unternehmens dient. Beide Strategien haben gemein, dass sie unterstützend zur Entwicklung von Strategien genutzt werden.