Die Produktivitäts­konvergenz im vereinten Deutschland

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Wiedervereinigung als eines der wichtigsten politischen und gesell­schaft­li­chen Ereignisse der deutschen Nachkriegsgeschichte ist aus ökonomischer Sicht bis heute nicht abgeschlossen. Durch immense innerdeutsche Trans­fer­lei­stungen wird versucht, die neuen Bundesländer an das westdeutsche Pro­duk­tivitätsniveau anzupassen. In diesem Buch wird der Erfolg des bisherigen Kon­vergenzprozesses aus makroökonomischer Sicht theoretisch und em­pi­risch bewertet. Welcher Anteil der Produktivitätslücke durch endogene Pro­zes­se beeinflusst werden kann, wird mit Blick auf die politische Zielsetzung ei­ner vollständigen Produktivitätsanpassung diskutiert. Das vorliegende Buch lie­fert einen vertiefenden Einblick in die Mechanik und die Herausforderungen ost-westdeutscher Konvergenzprozesse und richtet sich damit an interessierte Wirt­schaftswissenschaftler und Verbände.