Die Rationalitätsannahme in der ökonomischen Theorie: bedingt sie den egoistischen Homo oeconomicus?

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (Lehrstuhl für Entscheidungstheorie), Sprache: Deutsch, Abstract: Oft fragt man sich, warum die Leute überhaupt Lotto spielen, obwohl sie genau wissen, dass ihre Aussichten auf Gewinn marginal sind, oder warum jemand an Protestaktionen teilnimmt, obwohl er nur eine von unzähligen vielen Personen ist und es eigentlich gar nichts ausmachen würde, wenn er sich nicht daran beteiligt. Wäre es dann nicht rational, lieber zuhause zu bleiben, anstatt den (Zeit-)Aufwand in Kauf zu nehmen ? In der vorliegenden Arbeit soll der Status des Egoismusprinzips innerhalb des ökonomischen Modells rationalen Verhaltens, repräsentiert durch das Menschenbild des homo oeconomicus, analysiert werden. Es geht vor allem darum zu zeigen, ob das Eigeninteresse eines Menschen Grundlage all seiner Entscheidungen ist.

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