Die Rechnungslegung der Forderungen nach HGB und IFRS im Vergleich

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die traditionelle Rechnungslegung auf der Basis der GoB und dem HGB wird von den großen Unternehmen in Deutschland wie auch international nicht mehr mit dem Ansehen betrachtet wie es einmal war. Dies ist besonders auf die starken steuerlichen Einflüsse bezüglich der Handelsbilanz und auch auf den hohen Gläubigerschutz zurückzuführen. Wer sich als Unternehmer weltweit behaupten will, muss sich zwangsläufig mit der Rechnungslegung nach IAS beschäftigen. Auch mit Schaffung des neuen § 295a HGB, der als Öffnungsklausel die internationale Rechnungslegung unterstützt, werden deutsche börsennotierte Unternehmen vom HGBKonzernabschluß befreit. Nach Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19.07.2002, betreffend die Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards, sind börsennotierte Unternehmen verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse ab 2005 nach IFRS vorzulegen. Die IAS werden künftig für mehr Transparenz bei der Rechnungslegung in der Europäischen Union sorgen, und damit auch in Deutschland einen hohen Stellenwert haben. Um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen, wird in dieser Seminararbeit die Rechnungslegung der Forderungen nach HGB und IAS näher erläutert und gegenübergestellt. Anschließend wird ein Resümee gezogen und ein Ausblick auf mögliche künftige Entwicklungen in der Rechnungslegung gegeben.

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