Die Relevanz der Dramapädagogik für eine performative Fremdsprachendidaktik

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit wird die Frage beantwortet, inwieweit die Dramapädagogik in den letzten Jahren bereits einen bedeutenden Teil zu einer handlungsorientierten und performativen Fremdsprachendidaktik geleistet hat. Anhand ausgewählter Literatur, im Besonderen von Manfred Schewe Wolfgang Hallet (2015), wird es das Ziel sein, herauszuarbeiten, inwieweit die Dramapädagogik in den letzten Jahren bereits einen bedeutenden Teil zu einer handlungsorientierten und performativen Fremdsprachendidaktik geleistet hat. Methodisch lehnt sich die Ausarbeitung dabei an den hermeneutischen Grunderkenntnissen nach Wolfgang Klafki (1971) an. Auf dem Weg hin zur Beantwortung der Forschungsfrage wird zuerst der Begriff der Dramapädagogik näher erläutert und deren Kennzeichen dargestellt. Die Frage, was unter Performativität und in Folge unter performativer Kompetenz zu verstehen ist, wie sich diese mit der Fremdsprachendidaktik verbinden lässt und welche Rolle diese für den Unterricht und Lehrern sowie Schülern spielt, soll danach beantwortet werden. Im darauffolgenden Abschnitt liegt der Fokus auf der Dramapädagogik als Wegbereiterin einer performativen Fremdsprachendidaktik und soll vor allem historische Meilensteine seit 1970 bis heute darstellen. Letztlich soll daraus der Bedeutungszuwachs von dramapädagogischem Lehren und Lernen im Laufe der Zeit ersichtlich werden. Abschließend werden Erkenntnisse zusammengefasst, die Forschungsfrage beantwortet und ein Ausblick gegeben, inwiefern weitere Forschung anschließen könnte.

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