Die Revision des schweizerischen Obligationenrechts von 1911/1912.

Das Werk widmet sich einem Kernereignis innerhalb der schweizerischen Kodifikationsgeschichte. Es behandelt die Revision des Obligationenrechts von 1881/1883 und arbeitet in diesem Zusammenhang systematisch dessen Entstehungsgeschichte auf. Auf Basis unveröffentlichter Materialien aus dem schweizerischen Bundesarchiv, die der Verfasser historisierte sowie retrospektiv bewertete, werden nicht nur die Gesetzgebungschronologie dargestellt, sondern auch im Einzelnen die Motive der Gesetzgebungsprotagonisten bei der Fassung zentraler Normbereiche analysiert. Diejenigen Rechtsinstitute, die die Revision entscheidend charakterisierten, greift die Arbeit anschließend nochmals gesondert auf und thematisiert deren Stellung im gesamteuropäischen Rechtssystem insbesondere mit Blick auf das Deutsche BGB, das die Reformarbeiten stetig begleitete. Resümierend stellt der Autor fest, inwieweit durch die Revision des Obligationenrechts ein Fortschritt erreicht werden konnte.

Sebastian Weber studied law at the Albert-Ludwigs-University in Freiburg from 2013 to 2019 and graduated with the First State Examination in Law in January 2019. He then began doctoral studies under the supervision of Prof. Dr. Frank L. Schäfer, LL.M. (Cambridge). During his doctoral studies, he worked as a corrector of examinations at the Albert-Ludwigs-University in Freiburg. In 2021, he entered the legal preparatory service of the State of Baden-Württemberg at the Higher Regional Court of Karlsruhe.

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Europäische Terrorismusbekämpfung. Sebastian Weber

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