Die Ritterschlacht bei Worringen

A.D. 1266 Als zweiter Sohn einer Landadelsfamilie wächst Raimund von Löher in alter Stadt, oberhalb des schönen Niddertal in der Wetterau auf. Sein ganz eigener Weg beginnt, als ihn seine Ausbildung zum Ritter von Zuhause fort führt. Er erlernt die Tugenden eines Ritters, dass höfische benehmen und die ritterlichen Formen des Kampfes. Fortan dient er als Knappe seinem Herrn Konrad von Solms. Um seine Geschicklichkeit im Kampf noch weiter zu verbessern, beschließt Konrad mit seinem Knappen Land auf zu reisen um an den verschiedensten Arten von Turnieren teilzunehmen. Eine erneute Wendung erfährt Raimunds Leben als er nach einem Turnier die hübsche Cecilia Isabella, die zweite Tochter des Grafen Heinrich von Drachenfels kennen und lieben lernt. Doch die Grenzen des unterschiedlichen Standes macht es ihnen nicht leicht. Erst durch Konrads Intervention steht einer zukünftigen Hochzeit nichts mehr im Wege und fortan begleitet sie gar die kleine Gruppe. Als sie in einer Herberge nahe Dillingen die Bekanntschaft des Burggrafen Walram von Nideggen machen, des Herrn von Jülich werden sie unverhofft in die dortige Fehde bezüglich einer Erbstreitigkeit hineingezogen. Zwischen den Männern entsteht bald eine innige, freundschaftliche Verbindung und Konrad wie auch Raimund selbst lassen sich von Walram als Vasallen in seine Dienste stellen. Währenddessen bekommt Raimund Nachricht aus alter Stadt, dass sein Vater sich in ernsthaften Schwierigkeiten befindet und sich wohl auch zuhause ein bewaffneter Konflikt abzeichnet. Hin- und hergerissen zwischen dem Aufbruch nachhause und seinem Pflichtgefühl Walram gegenüber, entschließt er sich jedoch zu bleiben. Diese Entscheidung führt ihn mitten hinein in die wohl größte Ritterschlacht auf deutschem Boden: In die Ritterschlacht bei Worringen.

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