Die Rolle Genuas und Venedigs im Schwarzmeerhandel des 14. Jahrhunderts
Autor: | Verena Berens |
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EAN: | 9783668925045 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 17.04.2019 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Genua Venedig Schwarzes Meer Schwarzmeerhandel Mittelalter 14. Jahrhundert |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Asien im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die Faszination der fortschrittlichen und zugleich so ungewohnten Kultur der östlichen Hemisphäre Europa einnahm und welche namhafte Rolle Venedig und Genua im Austausch zwischen den Kulturen zukommt. Hierbei ist besonders wissenswert, welche Bandbreite an Gütern den europäischen Markt eroberte und wie verschiedene Aspekte der östlichen Kultur und Lebensweise absorbiert wurden. Die Literatur bietet eine breite Auswahl an Werken, die sich mit dem Transfer zwischen Ost und West beschäftigen. Das Schwarze Meer findet dort als Übergang zur östlichen Welt oftmals Erwähnung, besonders die wichtigsten Stützpunkte an den Küsten. Allerdings finden sich wenige Ausarbeitungen, welche ein genaueres Bild des kolonialen Lebens skizzieren. Das Verhältnis zwischen Fachliteratur über Venedig und Genua ist unausgeglichen, da die Forscher deutlich öfter die Lagunenstadt Venedig in den Fokus nehmen und Genua vergleichsweise weniger Aufmerksamkeit genießt. Dennoch wird in dieser Arbeit geschildert, wie die beiden italienischen Städte zu Handelsmächten aufsteigen konnten, mit welchen Problemen sie auf dem Weg dorthin konfrontiert wurden und wie das Schwarze Meer unter ihrer Herrschaft zu einer 'Drehscheibe des Welthandels' wurde. Darauf aufbauend werden die Folgen dieser Erweiterung der Handelsräume für den Westen dargelegt, um eine Vorstellung davon zu geben, inwiefern der Orient wichtige Impulse an die Europäer weitergab, die bis heute aus unserem Leben nicht mehr fortzudenken sind.