Die Rolle der Cholera in Thomas Manns "Der Tod in Venedig". Über Tod, Liebe und Veränderung
Autor: | Göhler, Markus |
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EAN: | 9783346777768 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 22.11.2022 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Rolle der Cholera in der 1912 erschienenen Novelle "Der Tod in Venedig" von Thomas Mann auseinander. Zunächst wird die Krankheit unabhängig von der Novelle mit ihren wissenschaftlichen Fakten im Allgemeinen beschrieben. Die Epidemie von 1892 in Hamburg wird hier beispielhaft dienen. Weiterhin wird dargestellt, wie die Cholera in der Novelle auftritt und wie viel davon der Realität oder der Fiktion Thomas Manns zuzuordnen ist. Anschließend folgen drei Interpretationsmöglichkeiten der Cholera in "Der Tod in Venedig". Eine davon wird sich mit dem Tod beschäftigen, welcher den Protagonisten Gustav von Aschenbach am Ende der Novelle ereilt. Eine weitere Interpretationsmöglichkeit ist der Liebe gewidmet, die Aschenbach für den polnischen Jungen Tadzio empfindet. Die letzte setzt sich mit den Veränderungen Aschenbachs auseinander, welche er im Verlauf der Novelle durchlebt. Dann wird aufgezeigt, warum Thomas Manns Novelle "Der Tod in Venedig" auch heute noch aktuell ist.