Die Rolle des Heeres in der Zeit von Lucius Cornelius Sulla
Autor: | Anonymous |
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EAN: | 9783668227125 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 11.07.2016 |
Untertitel: | Welchen Einfluss hatte das Heer auf die politischen Ereignisse? |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universität Münster (Seminar für Alte Geschichte/ Institut für Epigraphik), Veranstaltung: Krise und Untergang der römischen Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Rolle des Heeres in der späten römischen Republik untersucht werden. Dabei steht im Zentrum der Arbeit die Frage, welchen Einfluss das Heer auf die politischen Ereignisse zu jener Zeit hatte. War es dem Feldherrn treu ergeben oder konnte es darüber hinaus für sich selbst Entscheidungen treffen? Um die Frage zu beantworten, wird hier die Schaffenszeit Sullas näher betrachtet, da sich zu seiner Zeit besonders viele Situationen ereignet haben, die die Antwort auf die Frage liefern können. Ferner sollen lediglich die wichtigsten Aktionen, die sich zwischen dem Heer und dem Feldherrn ergeben hatten, aufgeführt und analysiert werden. Die Hereinnahme aller Ereignisse würde den Rahmen dieser Arbeit überschreiten. Um die Thematik besser nachvollziehen zu können, soll zu Beginn der Fokus auf die politische Lage innerhalb der römischen Republik gerichtet werden. Dementsprechend wird im ersten Teil der Arbeit die ¿marianische Heeresform¿ vorgestellt, um zu verdeutlichen, welche Veränderungen sich hieraus für die Republik ergeben hatten. In einem zweiten Teil wird demgegenüber die Karriere Sullas bis zu seinem ersten Konsulat, in verkürzter Form präsentiert. Im letzten Abschnitt werden schließlich die einzelnen Aktionen des Heeres näher betrachtet. Diesbezüglich werden die Quellen von Appian und Plutarch herangezogen. Beide griechischen Geschichtsschreiber behandeln insbesondere die Zeit Sullas und bieten daher eine gute Grundlage für die folgende Untersuchung. Weiterhin ist hier nicht das Ziel, sie miteinander zu vergleichen, sondern sie sollen sich gegenseitig ergänzen, um mögliche Lücken zu schließen.