Die Rolle des Imagetransfers im Rahmen des Markenmanagementprozesses

Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Abteilung Sportwissenschaft), Veranstaltung: Sportmarketing, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren hat sich die Bedeutung des Sports in der gesellschaftlichen Wahrnehmung enorm gewandelt und gesteigert. So ist nicht erstaunlich, dass viele Unternehmen den Sportsektor verstärkt in ihre Unternehmenskommunikation einbinden. Dazu gehört beispielsweise das Sportsponsoring von Sportlern bzw. Mannschaften, das Product Placement, die klassische Werbung oder die Verkaufsförderung. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil dieses Kommunikations-Mixes stellen Marketing-Events dar, die vom Unternehmen selbst inszeniert und organisiert werden. Im Rahmen dieser Events versuchen Unternehmen mittels eines sog. Imagetransfers ein ganz bestimmtes, positives Image auf das Eventobjekt, wie beispielsweise einer Marke, Produktlinie oder Ähnliches, zu lenken bzw. zu übertragen. Dabei wird versucht, positive Attribute, die der Konsument mit dem Sport/Verein/Mannschaft/Event verbindet, auf die eigene Marke und somit auf das jeweilige Unternehmen zu übertragen. Mit anderen Worten will ein Unternehmen, das bei einer enormen Angebotsfülle von Produkten mit anderen Unternehmen in Konkurrenz steht, eine gewisse Markenbekanntheit und Markenimages schaffen, um so ihrer Marke eine eigenständige, unverwechselbare und eindeutige Position in den Köpfen der Konsumenten herzustellen.

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