Die Rolle des Nationalen Ethikrates am Beispiel der Stellungnahme 'Genetische Diagnostik vor und während der Schwangerschaft'
Autor: | Pascal Grübl |
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EAN: | 9783638339599 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 17.01.2005 |
Untertitel: | Prozeduralisierung und Diskursivierung biopolitischer Entscheidungen. Beobachtungen des Nationalen Ethikrates anhand seiner Stellungnahme 'Genetische Diagnostik vor und während der Schwangerschaft' |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Beobachtungen Diagnostik Diskursivierung Entscheidungen Ethikrat Ethikrates Nationale Nationalen PID Prozeduralisierung Präimplantationsdiagnostik Schwangerschaft? Stellungnahme |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Basra lebte einst ein König, der unermesslich reich war und von seinen Untertanen sehr geliebt wurde. Aber er hatte keinen Sohn, der sein Erbe werden konnte, und das betrübte ihn über die Maßen. Wie groß war daher seine Freude, als Gott seine Gebete um einen Erben erhörte und ihm einen Sohn schenkte, der den Namen Zehn Ulasnam erhielt. Die Sterndeuter, welche der König über das künftige Schicksal des Prinzen befragte, weissagten, dass er lange leben werde und viel Ungemach erdulden müsse, aber er werde dasselbe mutig ertragen. [...; Der alte stirbt und sein Sohn besteigt den Thron]. Er achtete jedoch nicht der guten Lehren, die ihm der Vater gegeben, sondern genoß die Süßigkeiten des Herrschens. [...] Eines Tages erkrankte der König schwer, und alle Ärzte des ganzen Landes wurden gerufen, um ihn zu heilen. Aber keiner von allen fand ein Mittel, um die Krankheit des Königs zu heben. Man erwartete schon stündlich den Tod des Herrschers, als eines Tages ein fremder Arzt, namens Rujan, am Hofe erschien, welcher angab, dass er gekommen sei, um den König zu heilen. Er ward vor den König geführt und sprach zu diesem: >O König, ich habe von deiner Krankheit gehört, die kein Arzt vertreiben kann; ich will dich nun heilen, ohne dass du eine Arznei zu trinken brauchst!< >Wenn du das kannst,< antwortete der König, >so will ich dich und deine Nachkommen reich machen und dir viel Gutes erweisen.< Da gab ihm der Arzt ein Büchschen mit einer Salbe und sprach: >Reibe die Fläche deiner Hand mit dieser Salbe ein, dann steige zu Pferde und reite so lange, bis die Hand zu schwitzen anfängt. Dann wird die Salbe in die Hand eindringen, von hier aus in den Arm ziehen und sich dann über den ganzen Körper verbreiten. Wenn du bemerktst, dass dein ganzer Körper von der Arznei durchdrungen ist [...] wirst [du] alsdann in einen tiefen Schlaf verfallen und mit Gottes Hilfe gesund wieder erwachen! Der König tat wie ihm der Arzt geheißen, und genas vollständig. In der Freude seines Herzens belohnte er den Arzt Rujan reichlich, ernannte ihn zum Leibarzt und behielt ihn an seinem Hofe.