Die Rose von Tannenberg

Burg Tannenberg im 13. Jahrhundert: Als seine Frau Anna dem Tode nahe ist, gelobt Ritter Konrad, auf Kreuzzug zu gehen, wenn sie wieder gesund würde. Seine Gebete werden erhört, doch Konrad kommt nie im Heiligen Land an. Piraten entern sein Schiff und verkaufen ihn in die Sklaverei. Dort muss er am Hof des Emirs von Alaya einem "Heiden" dienen, ohne Hoffnung, je wieder nach Hause zu kommen. Als Anna davon erfährt, will sie alles riskieren, um ihren Geliebten zu retten. Als Mann verkleidet, ihre Harfe im Gepäck, macht sie sich auf dem Weg ins Reich der Sarazenen, überzeugt, dass dort das leibhaftige Böse auf sie wartet. Doch schon unterwegs begegnet sie mehr Gefahren, als sie erwarten konnte, und ihr wird schnell klar, dass es mehr als ein Wunder braucht, um ihr Ziel zu erreichen.