Die Sabbatheilungen - Souveränität Jesu und demonstratives Beherrschen seiner Gegner
Autor: | Kollmann, Tobias |
---|---|
EAN: | 9783638656153 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Religion/Theologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 09.07.2007 |
Schlagworte: | Auslegung (Bibel) Christentum Exegese Schriftauslegung Weltreligionen / Christentum |
17,95 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Universität Kassel (Institut für Evangelische Theologie), Veranstaltung: Die Anthropologie des Lukasevangeliums, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, an fünf existierenden Sabbatheilungen aus den synoptischen Evangelien Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und zu deuten. Im Zentrum soll dabei stets das Verhältnis zwischen Jesus und seinen Gegnern, meist Pharisäern und Schriftgelehrten, stehen. Wie souverän agiert der Protagonist Jesus in den verschiedenen Situationen? Welche Merkmale und Besonderheiten lassen die Evangelisten einfließen, um seine Stärke zu demonstrieren? Um diesen Punkten näher zu kommen, sollen die jeweiligen Streitgespräche sowie die beinhalteten Heilungswunder näher untersucht werden. In welchem Verhältnis stehen sie in den unterschiedlichen Evangelien? Werden sie gleichwertig behandelt oder geht es um differenziertere Betrachtungen? Was sind die Aussageabsichten der Evangelisten und welches Jesusbild unterbreiten sie damit ihren Lesern? Entsprechend ihren theologischen Tendenzen ergeben sich unterschiedliche Akzentuierungen. Während Jesus im Lukasevangelium als übermenschlicher ¿Super-Prophet¿ dargestellt wird und somit die Auseinandersetzungen mit den Pharisäern und Schriftgelehrten meist voll im Griff hat, zeigen sich bei Markus und Matthäus oft menschlichere Züge. Alle drei Evangelisten setzen bestimmte stilistische Eigenheiten ein, um das Anwachsen der intellektuellen Stärke und Überlegenheit Jesu zu skizzieren.