Die Schriftstellerin

Schauplatz ist eine kleine Stadt in Westfalen an der Lippe im 19. Jahrhundert. Marias Ehemann ist nach sechsmonatiger Ehe an einer Krankheit gestorben, die noch unbekannt ist. Die junge Witwe ist verzweifelt. Sie zieht wieder in ihr Elternhaus ein und hilft mit, den Haushalt zu führen und die jüngeren Schwestern zu erziehen, weil ihre Mutter mit einem Leiden bettlägerig ist. Ihren Kummer und ihre Trauer kann sie durch das Schreiben von Gedichten verarbeiten. Sie erkennt ihr Talent und hat den Mut, Romane zu verfassen. Ihre Leidenschaft für das Schreiben ist außergewöhnlich. Als sie öffentlich als Schriftstellerin auftritt, machen ihr mehrere Bewohner in der Stadt das Leben schwer. Sie beschimpfen sie als ¿Möchte-gern-Dichterin¿ und ¿Federfuchserin¿. Das Schreiben sollte sie lieber Männern überlassen, weil das weibliche Gehirn dafür nicht geschaffen sei. Aber Maria findet auch Verbündete, die sie auf ihrem schweren Weg begleiten und Spuren hinterlassen. Doch dann tritt jemand in ihr Leben, der alles auf den Kopf stellt¿

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