Die Seele des Ruhrgebiets wäre dann weg

Die Seele vom Ruhrgebiet wäre dann weg: So beschrieb 1995 ein junger Bergmann das drohende Aus des Bergbaus im Ruhrgebiet. Anlässlich der damals bevorstehenden Schließung der letzten Zeche in Gelsenkirchen äußerten zahlreiche Bergleute und Menschen, die sich dem Bergbau sehr verbunden fühlten - wie die Schriftstellerin Ilse Kibgis und der Künstler Alfred Schmidt -, ihre Befürchtungen, Hoffnungen und Vorstellungen zur Zukunft dieser Region. Was ist 25 Jahre später aus diesen Vorstellungen geworden? Inzwischen wurde 2018 der letzte Pütt im Kohlenpott geschlossen. Und 'die Seele vom Ruhrgebiet'?

Thomas Hölscher, Jahrgang 1953 und uralter Gelsenkirchener, studierte in Bochum Deutsch und Englisch und arbeitete als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni Bochum und als Lehrer im Schuldienst. Veröffentlichungen: Grosse, Grimberg, Hölscher, Karweick: 'Denn das Schreiben gehört nicht zu meiner täglichen Beschäftigung' , Dietz-Verlag 1989, 'Mann liebt Mann: Berichte schwuler Ehemänner und Väter', Verlag Neues Leben 1994.

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