Die Selbstdarstellung des Augustus in den Res gestae divi Augusti

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 3,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Augustus zählt zu den interessantesten Figuren der römischen Geschichte und vielleicht sogar der gesamten Geschichte. Er war der erste Kaiser des römischen Reiches und vereinte in seiner Person politische Macht, militärische Stärke und Persönlichkeit. Auch heute noch übt Augustus und sein Weg zur Macht große Faszination aus. Besonders die Frage, wie es ein damals 19 Jähriger schaffte, den über Jahrhunderte entstanden Konsens der römischen Republik aufzulösen und die Macht in einer Person zu konzentrieren, ist eine häufig gestellte Frage. Zu den interessantesten Bereichen der Augustusforschung zählt sein auf Inschriften erhaltener Tatenbericht, die res gestae divi Augusti. Von Theodor Mommsen auch als 'Königin aller Inschriften' bezeichnet. Dieser Bericht stammt von Augustus selbst. Es stellt sich besonders die Frage, wozu dieser Bericht diente? Ist er bloße Selbstdarstellung? Oder ist er von informativer Art? Auch stellt sich die Frage, ob Augustus die historische Wahrheit korrekt wiedergab oder ob er diese verfälschte oder verschönerte? Hier soll vor allem zwei Fragen nachgegangen werden. Zum einen, wie sich Augustus selbst darstellte? Und zum anderen, warum er sich, im Hinblick auf seine Herrschaftsbasis, so darstellte?

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