Die Situationsanalyse der Kreuzfahrtbranche am Beispiel AIDA Cruises

Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Wiesbaden e.V., Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit muss jedes Unternehmen die eigene richtige Strategie erkennen und umsetzen, um auf dem Markt erfolgreich zu sein. Diese Strategien lassen sich nur durch Kenntnisse der eigenen Leistungen auf dem Markt herausfinden. Hierbei darf der Wandel der Technik, des Marktes und der Gesellschaft nicht außer Betracht gelassen werden, da ansonsten die strategische Ausgangssituation nicht richtig beurteilt werden kann.3 Ausgangspunkt jeder Unternehmensentscheidung ist demnach die korrekte Darstellung der eigenen Lage und die der Wettbewerber. Auch die Umweltzustände müssen vollständig und genau erfasst werden.4 Die meisten Unternehmen lehnen sich zurück und gehen davon aus, dass die strategische Planung nicht sinnvoll ist, da sich mit der Zeit ohnehin alles verändert. Aber im Gegenteil ¿ ein Unternehmen muss seine eigenen strategischen erfolgreichen Faktoren kennen, um im Wettbewerb nicht zurückzufallen. Denn im richtigen Geschäftsfeld zur richtigen Zeit machen diese Faktoren ca. 80 % des Unternehmenserfolges aus.3 Viele Unternehmen arbeiten die Chancen und Risiken, die sich aus den Marktentwicklungen ergeben, nicht vollständig und exakt heraus. Somit können keine Wettbewerbsvorteile des Unternehmens erzielt werden. Die Wettbewerber und die Konkurrenzdynamik werden meistens in den Hintergrund verdrängt. Sehr oft wird nur in die Bereiche des Unternehmens investiert, die aktuell den höchsten Gewinn abwerfen. Jedoch müssen auch die Gebiete gefördert werden, die zukünftiges Potential darstellen.5 Nur durch die Erfassung der Unternehmensumwelt ist es einem Unternehmen möglich, die zentralen Erfolgsfaktoren der Märkte und Branchen zu bestimmen.6 Auch die Stärken und Schwächen eines Unternehmens müssen aufgestellt, analysiert und interpretiert werden.7,8 [...] 3 Vgl. Busch et al. (2008), S. 63 ff. 4 Vgl. Schweiger et al. (2009), S. 19 5 Vgl. Kreilkamp (1987), S. 1 f. 6 Vgl. Kreilkamp (1987), S. 63 7 Vgl. Kotler et al. (2007), S. 111 8 Vgl. Kuß et al. (2007), S. 43

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