Die Solidarität der modernen Gesellschaft

Vorworte sind der Ort des Dankes an Menschen, die das Zustandekommen eines Buches gefördert haben, und des Rückblicks auf die geleistete Arbeit, die darin stecken. In meinem Falle sind viele Menschen zu berücksichtigen, die teils beabsichtigt, teils indirekt und - beabsichtigt dessen Entstehung unterstützten. Zu letzten zählen Kollegen und Kolleginnen, mit denen ich Flurgespräche oder Debatten zwischen Tür und Angel führte wie auch die unter ¿WiMis¿ sicherlich üblichen Gespräche um Gelingen oder Blockaden von Qualifi- tionsarbeiten. Diese informellen Netzwerke des fachlichen Diskurses waren möglich am Institut für Soziologie der Universität Hamburg (obwohl die Teeküche alles andere als ein anheimelnder Ort ist). Für gezielte und gewollte Unterstützung danke ich vor allem Prof. Dr. Max Miller, in dessen Kolloquium ich entscheidende Hinweise erhielt, und Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger, die meine Forschung nach eigenen Schwerpunktsetzungen tolerierte und förderte. Wie in vielen Vorworten so ist auch in diesem eine Entschuldigung gegenüber der - genen Familie nötig, die viele Stunden ohne mich verbrachte und vor allem ich ohne sie. Wissenschaft ist jedoch nicht sonderlich familienfreundlich, weil hohe geistige Präsenz und Konzentration erforderlich sind, die konkurriert mit der hohen Präsenz, die auch kleine Erdenbürger brauchen. Bei entsprechender Belastungsbereitschaft, ungewöhnlichen - beitsorten und -zeiten kann man aber letztlich eine Balance herstellen, die sich manchmal nicht nur als Stress anfühlt, sondern auch als eine ¿Balance des Glücks¿ (M. von Trotta). Einleitung

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