Die Städte Kamenz und Pulsnitz

Professor Cornelius Gurlitt beschreibt im vorliegenden Band die älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen in den Städten Kamenz und Pulsnitz. Die Lessingstadt Kamenz wurde 1225 erstmals urkundlich erwähnt. 1346 wurde der Oberlausitzer Sechsstädtebund gegründet, dessen westlichste Mitgliedsstadt Kamenz wurde. Im Süden der Altstadt sind Reste der mittelalterlichen Stadt- und Klosterbefestigung zu sehen, vor allem der Rote Turm, die Stadtschreiberbastei, die Mönchsmauer und das Klostertor. Die evangelische Hauptkirche St. Marien (erbaut 1275 bis 1479, spätgotische Hallenkirche) ist die einzige aus Granit erbaute Hallenkirche nördlich der Alpen. In Pulsnitz, ebenso 1225 erstmals urkundlich erwähnt, gehört das alte Renaissance- und neue Barockschloss (1718) mit Park in englisch-französischen Stil, der mittelalterliche Marktplatz mit Rathaus und Rietschel-Denkmal u.a. mehr zum Kulturerbe. Im vorliegenden Werk werden die wertvollsten Kunstdenkmäler in Wort und Bild dargestellt. Mit über 300 S/W-Abbildungen im Text und Tafeln illustriert. Nachdruck der Originalauflage von 1912.

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