Die Tagelieder Wolfram von Eschenbachs "Sîne klâwen durch die wolken sint geslagen" und Jakob von Wartes "Guot rîter, merke waz ich sage"
Autor: | Konkel, Christine |
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EAN: | 9783656712152 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 28 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 12.08.2014 |
Untertitel: | Die personalen Aspekte |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Schweizer Minnesang, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werden die beiden genannten Lieder vergleichend analysiert. Ein besonderer Fokus liegt bei den personalen Konstituenten und der Figur des Wächters. Die Leitfrage lautet: Welche Rolle spielt der Wächter in den jeweiligen Tageliedern? Im Gegensatz zu den ¿normalen¿ Minneliedern, in denen die Liebe zwischen zwei Menschen nicht erfüllt wird, wurde im Tagelied die Liebe zwischen zwei Menschen zwar erfüllt, doch muss dies geheim gehalten werden, da die Liebenden in einem Gegensatz zur höfischen Gesellschaft stehen. Ein gemeinsames Leben der ¿Paare¿ beschränkt sich demnach auf Liebesnächte. Tagsüber leben sie ihr normales, ihren Normen entsprechendes, Leben. Mit der Seminararbeit soll gezeigt werden, was für eine Variationsbreite es innerhalb der Gattung Tagelieder gibt. Zudem kommt hinzu, dass eines der ausgewählten Tagelieder von einem Deutschen, Wolfram von Eschenbach, und eines von einem Schweizer, Jakob von Warte, geschrieben wurde. Ob dies eine Besonderheit für die Analyse der Tagelieder ergeben hat, wird im Fazit erläutert.