Die Theorien der Sozialen Arbeit zu Zeiten der Weimarer Republik und deren Auswirkungen auf das 21. Jahrhundert

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Veranstaltung: Geschichte der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem 1. Weltkrieg 1918 stand die erste Demokratie auf deutschem Boden von Beginn an auf wackeligen Beinen. Es gab mehrere Putschversuche von Rechtsextremistischen Vereinigungen und eine große Mehrheit für die Parteien, die dem Weimarer Staat kritisch gegenüberstanden. Durch entscheidende rechtliche Erneuerungen im Bereich der sozialen Arbeit gelang es dennoch, die Bezeichnung 'Wohlfahrtsstaat' einzuführen. Aufgrund der im Versailler Vertrag festgelegte Maßnahmen entstand eine massive Geldentwertung. Durch die wirtschaftlichen Maßnahmen kamen massive soziale Verwerfungen auf. In dieser Hausarbeit wird die Soziale Arbeit in dieser Epoche näher erörtert. Es werden drei Theorien gegenübergestellt und verglichen, um zu konkludieren, welche der Theorien heutzutage noch gelehrt und angewandt werden und welche nicht. Beschränkt wird sich auf drei der Theorien, da es eine Vielzahl an anderen Theoretiker gab, die zur Zeit der Weimarer Republik ihren Theorien entwickelt haben. Erläutert werden die entwickelten Theorien der sozialen Gerechtigkeit von Alice Salomon und die 'Wirtschaftlich-Machung' von Christian Jasper Klumker sowie die Theorie von Herman Nohl, die geistige Energien zur Behebung der Not. Zuerst werden diese biographisch beleuchtet, danach wird näher auf deren entwickelten Theorien eingegangen. Die Ausarbeitung schließt mit einem Fazit ab.