Die Trump-Tagebücher

Muss jetzt die Geschichte umgeschrieben werden? Die Sensation könnte nicht größer sein: Der umstrittenste US-Präsident aller Zeiten hat seit Jahrzehnten Tagebücher geführt - und ein anonymer Whistleblower gibt sie heraus. Diese Tagebücher zeigen Donald Trump erstmals völlig unverstellt - als jähzornigen Wirtschaftsboss, als ungeschickten Familienvater, als enttäuschten Liebhaber, als rachsüchtigen Intriganten und immer wieder als politischen Wirrkopf. Doch es kommt noch besser: Der Anonymus hat auch Kopien von Trumps umfangreicher Privatkorrespondenz angefertigt. Zu den Menschen, mit denen er in brieflicher Verbindung gestanden hat, gehören u. a. John Lennon, Cindy Crawford, Groucho Marx, Alfred Hitchcock, Gunter Sachs, Franz Beckenbauer, Cary Grant, Rupert Murdoch, John Wayne, Axel Springer, Marlon Brando, Susan Sontag und L. Ron Hubbard - und sogar Osama Bin Laden.

Gerhard Henschel, geboren 1962, lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg. Sein Briefroman Die Liebenden (2002) begeisterte die Kritik ebenso wie die Abenteuer seines Erzählers Martin Schlosser, die mit dem Kindheitsroman 2004 ihren Anfang nahmen. Henschel ist außerdem Autor zahlreicher Sachbücher. Er wurde unter anderen mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis, dem Nicolas-Born-Preis und dem Georg-K.-Glaser-Preis und dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor ausgezeichnet.

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