Die Übertragung in der Psychoanalyse

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1, Universität Kassel (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Psychoanalyse als Therapie und von ihr abgeleitete Verfahren, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Die Entwicklung der Patientin- Arzt- Beziehung im Hinblick auf die Übertragung in der Psychoanalyse am Beispiel der positiven Übertragung 01 1.1. Beobachtungen 01 1.2. Erklärung 01 1.3. Grundsätze zum Phänomen der Übertragung 02 2. Hintergründe über die Entstehung der Übertragung 02 2.1. Die Libido mit bewussten und unbewussten Anteilen 02 2.2. Die Introversion im Zusammenhang mit der Entstehung der Psychoneurose 03 2.3. Die Entstehung von Widerständen 03 3. Auswirkungen der Widerstände, Widerstand durch Übertragung 04 4. Verschiedene Formen der Übertragung und ihre Bedeutung in der Psychoanalyse 05 5. Bemerkungen über die Übertragungsliebe 05 6. Mögliche Verhaltensweisen im Zusammenhang mit der Übertragungsliebe, die nicht im Sinne der Psychoanalyse sind 06 6.1. Lösungsmöglichkeiten aus der Sicht von Laien mit kritischer Bewertung im Sinne der Psychoanalyse 06 6.2. Mögliche Verhaltensweisen des Arztes, die nicht im Sinne der Psychoanalyse sind 06 7. Der Umgang mit der Übertragungsliebe im Sinne der Psychoanalyse 07 8. Die Therapie der Neurose im Hinblick auf die Libido 08 9. Kritische Betrachtung der Übertragungsliebe im Vergleich zur ¿echten¿ Liebe 08 10. Die Übertragung innerhalb und außerhalb der Psychoanalyse 09 11. Beispiele für Grenzen der Psychoanalyse im Hinblick auf die Übertragung 09 12. Literaturverzeichnis 10 1. Die Entwicklung der Patientin- Arzt- Beziehung im Hinblick auf die Übertragung in der Psychoanalyse am Beispiel der positiven Übertragung 1.1. Beobachtungen Eine neurotische Patientin sucht einen Arzt, genauer einen Psychoanalytiker, auf, um ihr persönliches Leiden zu bearbeiten bzw. um von einer Störung zu genesen. In der Therapie wird schnell deutlich, dass die Patientin ihr Interesse viel mehr auf den Arzt, als auf ihr Problem bzw. ihre Krankheit, wegen der sie den Arzt aufgesucht hat, lenkt. Dieses gesteigerte Interesse für den Arzt hat zur Folge, dass die Patientin in der Zusammenarbeit zunächst sehr kooperativ ist und der Arzt sowohl von der Patientin als auch von ihren Angehörigen häufig positive Rückmeldungen bekommt....

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