Die US-Subprime-Krise 2007/2008. Ursachen, Ablauf und Bedeutung
Autor: | Kemper, Julian |
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EAN: | 9783346265449 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 48 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 04.11.2020 |
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 2,0, EBZ Business School (ehem. Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Fragestellung der Ursachenanalyse der US Subprimekrise von 2007 und dessen Einfluss auf den US.-Markt. Die Beschreibung des Ablaufs der Krise und die Analyse der im Kern für die Entwicklung verantwortlichen Ursachen bilden die Grundlage der vorliegenden Arbeit. Die Herleitung erfolgt dabei anhand der bereits im großen Umfang zur Verfügung stehenden Literatur. Das Ziel der Arbeit besteht darin, die vorhandene Literatur zu der Thematik zu erfassen, den Ablauf der US Subprime-Krise zu skizzieren und die Ergebnisse im Kern zusammenfassend wiederzugeben. Im Weiteren soll die Frage beantwortet werden, welche elementaren Aspekte maßgeblich für die weitreichende Einflussnahme der US Subprimekrise verantwortlich waren. Die Ereignisse am US-Immobilien- und Hypothekenmarkt von 2007 und 2008 sind seit mittlerweile über 10 Jahren vergangen. Dennoch bildet die sogenannte US Subprime-Krise den Grundstein für die Finanz- und Weltwirtschaftskrise in den darauffolgenden Jahren. Die US Subprime-Krise bezeichnet dabei den Tiefpunkt einer Entwicklung am US-amerikanischen Immobilien- und Hypothekenmarkt in den Jahren 2007 und 2008, als Ergebnis einer komplexen Verflechtung von verschiedenen mikro- und makroökonomischen Faktoren. Mit ihren indirekten, globalen Auswirkungen bilden die Geschehnisse einen relevanten Aspekt für die heutigen geld- und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Durch das Zusammenspiel von expansiver Geldpolitik und gelockerten Rahmenbedingungen bei der Kreditvergabe hatten sich während der Aufschwungsphase am US-Immobilienmarkt Preisblasen gebildet. Die spätere Korrektur hatte, bedingt durch die Verbreitung von Immobilienkrediten durch innovativen Finanzprodukten, weitreichende Folgen für den US-amerikanischen Finanzsektor und die Finanzmärkte weltweit. Durch den, sich rückläufig entwickelnden US-Immobilienmarkt verzeichneten Kreditinstitute zunehmend Kreditausfälle. Infolge von Liquiditätsengpässen gipfelte die Entwicklung in einer Vertrauenskrise zwischen den Finanzinstitutionen. Den Tiefpunkt markiert dabei die Insolvenz der US-amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers im September 2008.