Die Uhr meines Vaters
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Stellen Sie sich einmal vor, Sie seien das letzte lebende Kind eines Mannes, der 1885 geboren wurde und eines Tages im Februar vor Ihren Augen gestorben ist. Wie fühlen Sie sich dann? Ich hatte bis zu diesem Tag immer wieder fürchterliche Albträume gehabt. Dabei ging es immer wieder um die gleiche Sache. Alle Träume hatten das gleiche Ende, mein Vater war tot. Ich hatte Angst vor diesen Träumen, da ich Angst davor hatte, dass Vater sterben könnte. Dass diese Furcht nicht so ganz unbegründet war, lag auf der Hand. Immerhin war mein Vater bereits 77 Jahre alt. Anders, als alle anderen Väter im Dorf war er hier nicht aufgewachsen. Meine Mutter übrigens auch nicht. Beide hatte es hierher aufgrund familiärer Unbilden verschlagen, die auch geprägt waren von der Nachkriegswirren. Vielleicht lag es daran, dass meine Eltern nicht Mama und Papa hießen, sondern Vater und Mutti. Aber jetzt war das nicht mehr so wichtig.
Der Autor ist 1951 in Verden an der Aller geboren und in dem Dorf Armsen aufgewachsen. Nach seinem Abitur am Verdener Domgymnasium hat er beruflich so ziemlich alles gemacht, was man so machen kann. Darunter so wichtige Stationen, wie Briefträger, Industriearbeiter, Teppichverkäufer, Soldat, Journalist und Lehrer. Inzwischen konzentriert er sich darauf, seine Familie und Freunde mit immer neuen Geschichten auf Trab zu halten.
Der Autor ist 1951 in Verden an der Aller geboren und in dem Dorf Armsen aufgewachsen. Nach seinem Abitur am Verdener Domgymnasium hat er beruflich so ziemlich alles gemacht, was man so machen kann. Darunter so wichtige Stationen, wie Briefträger, Industriearbeiter, Teppichverkäufer, Soldat, Journalist und Lehrer. Inzwischen konzentriert er sich darauf, seine Familie und Freunde mit immer neuen Geschichten auf Trab zu halten.