Die Ursprünge des modernen Zeitungswesens

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Kommunikation als Beruf, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 14. Jahrhundert entwickelt sich der Begriff der 'Zeitung' im Kölner Raum aus dem 'zidunge', das für 'Nachricht', 'Neuigkeit' stand. 1445 legt die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern des Mainzers Johannes Gensfleisch zur Lade - auch Johannes Gutenberg genannt - die Grundlage zur Massenverbreitung von Presseerzeugnissen. Es werden vor allem Flugschriften und Flugblätter veröffentlicht und verteilt. Der Name Flugblatt bezieht sich wahrscheinlich auf ihre schnelle Verbreitung. Sie erschienen nicht periodisch, oft sogar nur einmal, zählen bis heute dennoch zu den Printmedien. Als nur ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung alphabetisiert war, übermittelten vor allem die Illustrationen Botschaften des Flugblattes. Außerdem sollten sie zum Kauf anreizen. Sehr beliebt waren Abbildungen von fremden, wilden Tieren; unbekannten Gegenständen, Ländern oder Kreaturen und Monstrositäten. Damit waren sie bereits erstaunlich nahe an modernen Boulevardmedien. Was auf diesem Weg dennoch alles passierte, erläutert diese Arbeit.

Verwandte Artikel

Die Ursprünge des modernen Zeitungswesens Hempfling, Andreas

17,95 €*