Die Verfassungskonzepte von Fischer, Jospin, Blair und Aznar
Autor: | Glüpker, Gitta |
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EAN: | 9783640303052 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 44 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 15.04.2009 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Theorien und Geschichte der Europäischen Integration , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Frage formulierte der deutsche Außenminister Joschka Fischer im Mai 2000 im Rahmen einer Rede vor der Berliner Humboldt-Universität. Mit seiner persönlichen Antwort auf die offene Finalität des europäischen Integrationsprozesses gab er den Anstoß zu einer Debatte, die schließlich zum Verfassungsvertrag für die EU führte. Sechs Monate zuvor hatten sich die europäischen Staatschefs in Helsinki darauf geeinigt, mit den osteuropäischen Staaten Beitrittsverhandlungen aufzunehmen. So war eine erweiterte EU zu erwarten und damit die Reform der Institutionen dringender als je zuvor ¿ ohne dass sich die Europäer seit der Gründung der EGKS 1952 auf ein gemeinsames Endziel hatten einigen können. Wo sollte sich die EU im Feld zwischen den Polen ¿Staatenbund¿ und ¿Bundesstaat¿ platzieren? Brauchten die Europäer eine gemeinsame Verfassung? Mit der geplanten Osterweiterung, dem im Dezember 1999 begonnenen Konvent für die europäische Grundrechtecharta, dem letzten Treffen des Europäischen Rates im Februar 2000 in Nizza und der Rede Fischers gewann diese alte Problematik wieder an Aktualität.