Die Verhandlungen im UNO-Sicherheitsrat zum Irakkonflikt 2003
Autor: | Olga Siemers |
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EAN: | 9783656022640 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 06.10.2011 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Interbationale Beziehungen Irakkrieg Konfliktforschung |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (OSI), Veranstaltung: Krisenprävention, Konfliktbearbeitung, Friedenskonsolidierung - Konzepte und Praxis am Beispiel aktueller Konflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg im Irak 2003 hat bis heute einen großen negativen Einfluss auf die internationalen Beziehungen. Der Krieg war von den Vereinten Nationen (UNO) nicht legalisiert und es gab auch keine plausible Legitimation für den Krieg. Trotz der Proteste einzelner Akteure der Weltgemeinschaft wurde die Militäraktion im Irak 2003 federführend der Vereinigten Staaten (USA) durchgeführt. Im Sicherheitsrat der UNO gab es einige Mitglieder, die versucht haben den Irakkrieg 2003 zu verhindern. Es ist ihnen aber nicht gelungen. Woran lag es? Gab es die Möglichkeit diesen Konflikt friedlich zu lösen oder war die Militäraktion in dem Fall unabdingbar? In dieser Hausarbeit werden die Fehler der Kriegsgegner bei den Verhandlungen im UNO-Sicherheitsrat analysiert. Sie geben Auskunft darüber, warum der Versuch einer friedlichen Beilegung im Rahmen der UNO-Verhandlungen gescheitert ist. Der Irakkonflikt im Jahre 2003 hat eine große Auswirkung für alle Beteiligten Akteure und die internationale Gemeinschaft insgesamt. Der Konflikt unterscheidet sich von allen anderen Konflikten, die bereits im Rahmen der UNO verhandelt wurden. Die USA als eines der ständigen Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates haben ohne ein UNO-Mandat gegen einen souveränen Staat Gewalt angewendet. Das widerspricht den Prinzipien des Systems der internationalen Beziehungen, das im Rahmen der UNO geprägt wurde. Die Vorkommnisse des letzen Irakkonfliktes sind noch nicht so ausführlich erforscht in der wissenschaftlichen Literatur. Das hängt in erster Linie damit zusammen, dass der Konflikt noch nicht vollständig beendet ist und seit dem Waffenstillstand zu wenig Zeit vergangen ist. Politikwissenschaftler erforschen sowohl die Geschichte, den Verlauf des Konfliktes und seine Ursachen, als auch seinen Einfluss auf die internationalen Beziehungen. Besonders oft geht es um die transatlantischen und europäischen Beziehungen.