Die Verträge zur EU-Osterweiterung

Die Osterweiterung der EU durch Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Tschechische Republik, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Malta und Zypern und dann durch Bulgarien und Rumänien hat das Gesicht Europas verändert. Die 2004 und 2007 in Kraft getretenen Beitrittsverträge bilden die Grundlage für die Aufnahme von zwölf neuen Mitgliedstaaten und werden auch als Muster für künftige Erweiterungen dienen. Im vorliegenden Band unterziehen 30 internationale Rechtsexperten das komplexe und kaum überschaubare Vertragswerk einer systematischen Analyse. Neben einer Darstellung der Entstehungsgeschichte und der Regelungen zu einzelnen Politikbereichen und Beitrittsstaaten findet sich darin ein ausführlicher Kommentar zu den zentralen allgemeinen Bestimmungen unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes zu früheren Beitrittsverträgen.