Die Vinland-Karte. Mythos, Wahrheit oder "Fake News"?
Autor: | Urbaneck, Maximilian |
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EAN: | 9783963564437 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 28.02.2024 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Die europäischen Kolonien in Nordamerika, 1585¿1783, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit befasst sich mit dem Mythos um die "Vinland-Saga" und die "Vinland-Karte" sowie der "ersten" Entdeckung Amerikas. Sie wurde im Rahmen eines Seminars in der Frühen Neuzeit angefertigt, behandelt aber ein mittelalterliches Thema. Sie verzichtet also auf zu genaue Arbeitsmethoden der Mediävistik, vereint insgesamt jedoch die Germanistik und Geschichte in oberflächlicher Weise. Diese Arbeit soll sich mit der Thematik rund um die Vinland-Karte befassen. Bei dieser handelt es sich um eine Karte, welche angeblich aus dem Jahre 1440 stammen und eine Übersicht der damals bekannten Welt darstellen soll. Ihre Echtheit wurde 2021 von Experten der Universität Yale widerlegt. Es gibt jedoch ¿Stimmen¿, die behaupten, dass sich in ihr mindestens ein wahrer Kern befinde, oder sie sogar echt sie: »Die Vinland-Karte ist eine umstrittene mittelalterliche Karte, die angeblich die Küsten von Nordamerika darstellt, einschließlich der Region Vinland, die von den nordischen Siedlern im 11. Jahrhundert besucht worden sein soll.« so heißt es beispielsweise bei der künstlichen Intelligenz ¿ChatGPT¿. Im Folgenden soll zuerst ein kurzer Einblick auf Karten im Mittelalter gegeben werden. Dabei soll auch auf die Vinland-Karte als mittelalterliche Karte eingegangen werden. Daraufhin werden die literarischen Texte, welche von der Besiedelung Grönlands und Nordamerikas ¿ genauer L¿Anse aux Meadows ¿ berichten, betrachtet, sowie die Frage ob Sagas überhaupt als Quelle einzuordnen sind, beantwortet werden. Weiter werden die archäologischen Befunde des Ehepaar Ingstad grob betrachtet; diese haben in den 1960er Jahren einen Beweis für die Existenz der Wikinger Siedlungen gebracht.