Die Visualisierung des Höfischen in Gottfrieds ¿Tristan¿ um 1200
Autor: | Döring, Heidi |
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EAN: | 9783640757664 |
Auflage: | 003 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 23.11.2010 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Zentrale Fragestellung in der vorliegenden Arbeit soll die Frage nach der Bedeutung der höfischen Körpersprache in ¿Tristan¿ in Bezug zur realhistorischen höfischen Gesellschaft Ende des 12. und Anfang des 13. Jahrhunderts sein: Kam ihr also nur eine geringe Bedeutung zu? Oder eine große? Und warum? Um diese Frage schlussendlich auch beantworten zu können, muss zunächst anhand des Werkes untersucht werden, auf welchen unterschiedlichen Ebenen diese Visualisierung des Höfischen (also die höfische Körpersprache) im Werk bzw. in der höfischen Gesellschaft des 12./13. Jahrhunderts sichtbar wird. Die Fragestellungen formulieren indirekt also den Aufbau der Arbeit: Zunächst werden Forschungsbeiträge angeführt, die- wie der Name schon sagt- den aktuellen Stand der Forschung in Bezug auf die Visualisierung des Höfischen kurz zusammenfassen. Im Anschluss daran wird schon der eigentliche Hauptteil, also die Untersuchung des Werkes ¿Tristan¿ in Bezug auf die primäre und sekundäre Fragestellung, eingeleitet durch die Vorstellung von Werk und Autor, welche grundlegende Informationen zu Gottfried von Straßburg und sein Werk liefert. Der Aufbau des Kernthemas, der ¿Visualisierung des Höfischen¿, wird im Anschluss daran näher erläutert, damit die Reihenfolge der Untersuchungsschwerpunkte bzw. deren zuvor gehende allgemeine Ausführungen über die höfische Repräsentation (Definition u.a.) plastischer und verständlicher werden. Diese Schwerpunkte, gekennzeichnet durch jeweils eine Überschrift, die den entsprechenden Teilbereich markiert, stellen Auszüge aus dem ¿Tristan¿ vor, welche anschließend inhaltlich beschrieben und in Bezug auf den realhistorischen Kontext so aufbereitet werden, dass daraus Erkenntnisse für die Beantwortung der eingangs formulierten Forschungsfrage gewonnen werden können, welche schlussendlich in dem Fazit, das auch Teil der Zusammenfassung sein wird, in Bezug auf diese Fragestellung eine Antwort liefern sollen.